Wer am falschen Faden arbeitet, zerstört das ganze Gewebe.
Konfuzius, 551 – 479 v. Chr.
Warte nicht auf große Gelegenheiten.
Ergreife einen üblichen Zustand und mache ihn groß.
Orison Swett Marden, 1850 – 1924
Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;
wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830 – 1916
Wo Kaffee serviert wird,
da ist Anmut, Freundschaft
und Fröhlichkeit!
Ansari Djerzeri Hanball Abd-al-Kadir, arabischer Scheich, lebte im 16. Jahrhundert
Es ist doch im April fürwahr,
der Frühling weder halb noch gar!
Komm Rosenbringer, süßer Mai,
komm du herbei!
So weiß ich, dass es Frühling sei.
Eduard Mörike, 1804 – 1875
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.
Konfuzius, 551 – 479 v. Chr.
Lass der Sehnsucht Ziel entfließen,
Bleibet Täuschung nur zurück:
Nicht das Halten, das Genießen,
Nur die Sehnsucht war das Glück.
Zeiten gleiten, Stunden fließen,
Schwankend wandelt das Geschick.
Lass mich halten, mich genießen
Den geliebten Augenblick.
Lass den Augenblick verfließen,
Leise bleibt die Lust zurück:
Nicht im taumelnden Genießen,
Im Erinnern lebt das Glück.
Hans Hoffmann, 1848 – 1909
Manches wird in der Erinnerung zu Gold,
was in der Gegenwart wie Blei dünkt.
Marie Louise von Francois, 1817 – 1893
Sieh dich nie als Patient zwischen aufgestapelten Kissen ans Bett gefesselt,
und sollte es auch zur Zeit der Fall sein!
Wer sich tennisspielend oder im Wettlauf sieht,
arbeitet damit an seiner Genesung.
Erwarte nie Krankheit oder Schmerzen für morgen,
mögen Krankheit und Schmerzen heute noch so arg gewesen sein,
für morgen erwarte nur Gesundheit und Kraft!
Prentice Mulford, 1834 – 1891
Bist du nie des Nachts durch den Wald gegangen,
wo du deinen eigenen Fuß nicht sahst?
Doch ein Wissen überwand dein Bangen:
Dich führt der Weg.
Hält dich Leid und Trübsal nie umfangen,
dass du zitterst, welchem Ziel du nahst?
Doch ein Wissen übermannt dein Bangen:
Dich führt dein Weg.
Christian Morgenstern, 1871 – 1914